02.11.16 | Kultur Gebärdenführung durch die Ausstellung "200 Jahre Westfalen. Jetzt!"
Geschichte und Geschichten zu den Höhepunkten der Wanderausstellung
Westfälisches Bauernmädchen mit Pumpernickelbroten um 1919.
Foto: LWL-Archiv/Heinrich Genau
Ein Westfale zeigt den Teilnehmern in einer einstündigen gebärdengedolmetschten Führung die Höhepunkte der Ausstellung. Dabei begeben sie sich auf die nicht immer ernst gemeinte Suche nach Gemeinsamkeiten der Siegerländer, der Wittgensteiner, Ostwestfalen, Münsterländer, Minden-Ravensberger und natürlich der Sauerländer.
Hintergrund
Vor 200 Jahren wurde auf dem Wiener Kongress aus zahlreichen Territorien die preußische Provinz Westfalen zusammengefügt. Das LWL-Museumsamt für Westfalen hat eine Wanderausstellung konzipiert, die die verschiedenen Regionen in den Blick nimmt. Dabei gibt sie einen allgemeinen historischen Überblick, es gibt einen Bereich zur Wirtschaftsgeschichte und das Musée sentimental, das Westfalen auf anschauliche Weise darstellt.
Die Führungen mit Gebärdendolmetscher sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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