26.10.16 | Kultur Dunkle Materie, Literarische Zeitreise und Anderswelt
Im LWL-Naturkundemuseum fremde Welten erforschen
Beate Reker macht sich auf in die Urzeit und begegnet in ihren neuen Literarischen Reisen Dinosaurier und Co.
Foto: Oblonczyk, LWL.
Das Programm über die Geheimnisse der Dunklen Materie dauert knapp eine Stunde.
Rund ein Viertel des gesamten Universums besteht aus einer geheimnisvollen dunklen Materie. Sie ist da, doch woraus besteht sie? Es ist das größte Rätsel der Wissenschaft. Woher der Mensch von der Existenz der Dunklen Materie weiß, erfahren die Zuschauer in diesem knapp einstündigen Planetariumsprogramm. Eintritt: 5,50 Euro, 3 Euro.
Die literarische Zeitreise, eine ungewöhnliche Führung durch das Naturkundemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) tragt den Titel ¿T-rex wollte noch ein Apfelbäumchen pflanzen¿. Es geht es für Literaturinteressierte und auch Dinosaurierfans zu verschiedenen Stationen der Ausstellung ¿Dinosaurier ¿ Die Urzeit lebt!¿. Die Schauspielerin Beate Reker hat das Konzept zu dieser Führung für Literaturfreunde entwickelt. Die Reisegruppe findet unter der Führung von Reker zum Teil humorvolle und fantastische, zum Teil nachdenkliche Antworten auf folgende Fragen: Was passiert, wenn Drachen sich küssen, und haben etwa die Dinosaurier schon die Gemeinschaftstoilette erfunden? Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Personen begrenzt. Eintritt 12 Euro.
Gleichzeitig mit der Führung (19.30 Uhr) wird die rund einstündige Multimediaproduktion ¿Zauber der Anderswelt¿ mit der Musik der Harfenistin Christine Högl gezeigt. Wenngleich nicht live, präsentiert die inzwischen in Wuppertal lebende, bekannte, Harfenistin ihre Musik in dieser Show. Högl: ¿Meine Musikshow lädt den Besucher zum Eintauchen in eine mystische Welt ein, in der Könige, Zauberer und Fabeltiere in Hügeln, Wäldern und auf Inseln leben.¿
Karten sind im LWL-Museum für Naturkunde (Telefon 0251 591-6050, Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr) an der Museumskasse und bei Münster Information (Telefon 0251 492 2714) erhältlich.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
LWL-Museum für Naturkunde
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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