Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

18.10.16 | Kultur Paderborn: Presse-Einladung

Pressetermin "Abschluss der Ausgrabungen am Paderborner Landeshospital"

Drei Jahre lang hat das Grabungsteam der Stadtarchäologie Paderborn die Fläche am ehemaligen Landeshospital archäologisch untersucht und dabei viele zusätzliche Erkenntnisse über die Stadtwerdung dokumentiert.<br>Foto: LWL/R. Süße

Drei Jahre lang hat das Grabungsteam der Stadtarchäologie Paderborn die Fläche am ehemaligen Landeshospital archäologisch untersucht und dabei viele zusätzliche Erkenntnisse über die Stadtwerdung dokumentiert.
Foto: LWL/R. Süße
Nutzungsrechte und Download

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

drei Jahre lang haben die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das Gelände des ehemaligen Landeshospitals inmitten der Paderborner Altstadt im Zuge der Arbeiten für einen geplanten Neubau untersucht. Wo jetzt die Baumaschinen anrücken, um den neuen Firmensitz des Unternehmens Jacoby zu realisieren, sind in dieser Zeit wertvolle Zeugnisse der Paderborner Stadtentwicklung von der vorrömischen Eisenzeit bis in die jüngste Vergangenheit zum Vorschein gekommen. Auch in der aktuellen Grabungssaison gab der Boden einige archäologische Überraschungen frei.
Zum Abschluss dieser archäologischen Untersuchung laden wir Sie herzlich ein zum


Pressetermin
Abschluss der Ausgrabungen am Paderborner Landeshospital

am Mittwoch, 26. Oktober, um 11 Uhr

auf dem Ausgrabungsgelände Ecke Kisau/Spitalmauer in Paderborn.



Stadtarchäologin Dr. Sveva Gai und Grabungsleiter Robert Süße zeigen Ihnen die Spuren von Grubenhäusern aus der römischen Kaiserzeit, von neuzeitlichen Latrinen oder die Reste der Begrenzung des einstigen Kapuzinessenklosters.


Da wir uns auf einem Baustellengelände bewegen, bringen Sie bitte festes Schuhwerk mit und richten sich auf herbstliche Witterung ein.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Tafertshofer

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung