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22.09.16 | Kultur Zeitreise

Führung mit Gebärdendolmetscherin im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Am Sonntag bietet der LWL eine Führung mit Gebärdendolmetscherin in seinem Freilichtmuseum Hagen an.<br>Foto: LWL

Am Sonntag bietet der LWL eine Führung mit Gebärdendolmetscherin in seinem Freilichtmuseum Hagen an.
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Hagen (lwl). Zu einer kostenlosen integrativen Sonntagsführung rund um ¿Häuser, Hütten und Hammerwerke in historischen Fotografien von Wilhelm Claas¿ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (25.09.) um 14 Uhr in sein Hagener Freilichtmuseum ein. Eine erfahrene Gebärdendolmetscherin begleitet die Führung der Museumspädagogin und übersetzt simultan in die Deutsche Gebärdensprache.

Seit Ende der 1920er-Jahre bis in die 1950er-Jahre ging der Hagener Heimatforscher Wilhelm Claas (1885-1966) auf fotografische Entdeckungsreisen. Sein Interesse galt der regionalen Architektur, vor allem alten Produktionsstätten und Handwerksbetrieben. Die Fotografien sollten zur Dokumentation vergangener Lebenswelten beitragen. Die Besucher gehen bei der Führung auf eine ¿Zeitreise¿ durch das LWL-Freilichtmuseum Hagen und sehen, wie sich die Gebäude und deren Standorte in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben. Einer der Schwerpunkte liegt auf technischen Kulturdenkmalen, die Wilhelm Claas an ihrem ursprünglichen Standort fotografiert hat und die heute im LWL-Freilichtmuseum Hagen zu sehen sind.

Die Führung beginnt um 14 Uhr am Schmiedemuseum, direkt neben dem Restaurant ¿Museumsterrassen¿. Die Führung ist kostenlos, lediglich der reguläre Museumseintritt wird erhoben. Für den direkten Weg vom Besucherparkplatz zum Treffpunkt Schmiedemuseum sollten etwa 30 Minuten eingeplant werden.

Diese Veranstaltung ist Teil der Angebotsreihe mit Gebärdenführungen im LWL-Freilichtmuseum Hagen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Freilichtmuseum Hagen

Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik
Mäckingerbach
58091 Hagen-Selbecke Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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