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15.09.16 | Kultur Siedlungstour und Erlebnisführungen

Das Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Die Dampffördermaschine ist bei den Erlebnisführungen am Sonntag auf der Zeche Hannover in Betrieb zu sehen.<br>Foto: LWL/Fischer

Die Dampffördermaschine ist bei den Erlebnisführungen am Sonntag auf der Zeche Hannover in Betrieb zu sehen.
Foto: LWL/Fischer
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Bochum (lwl). Gleich mehrere Führungen stehen am kommenden Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover auf dem Programm.
Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um Fragen wie diese geht es am Samstag (17.9.) um 15 Uhr in der Führung ¿Kohle, Koks, Konsumanstalt¿. Die Teilnehmer bewegen sich auf den Spuren der Industrialisierung des Stadtteils Hordel. Wegen des steigenden Bedarfs an Arbeitskräften wurden Arbeiter aus immer größerer Entfernung angeworben. Um sie zu binden, entstanden Schulen, Kindergärten und Kirchen mit finanziellen Mitteln der Firma Krupp, Eigentümerin der Zeche. Die Führung bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit und zeigt, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Uhr und beginnt auf dem Zechenvorplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am Sonntag (18.9.) starten um 12 und 15 Uhr kostenfreie Erlebnisführungen des Fördervereins Zeche Hannover durch das Industriedenkmal. Zum Abschluss der Rundgänge wird jeweils die historische Dampffördermaschine vorgeführt.

Hinweis: Die für Freitag (16.9.) angekündigte Fledermausführung der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet muss aus Krankheitsgründen abgesagt werden.

Die Termine in der Übersicht:

Geschichtstour: Kohle, Koks, Konsumanstalt
Samstag (17.9) 15 Uhr
Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 2,50 Euro pro Person

Erlebnisführungen
Sonntag (18.9.) 12 und 15 Uhr
Eintritt frei

LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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