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13.09.16 | Kultur Tanz auf dem Vulkan

UFA-Schlager im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Tirzah Haase und Armine Ghuloyan spielen im Schiffshebewerk Henrichenburg UFA-Hits.<br>Foto: Melange e.V.

Tirzah Haase und Armine Ghuloyan spielen im Schiffshebewerk Henrichenburg UFA-Hits.
Foto: Melange e.V.
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Waltrop (lwl). Tirzah Haase und Armine Ghuloyan bringen UFA-Schlager der Vorkriegs- und Kriegszeit auf die Bühne des LWL-Industriemuseums. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert am Samstag (8.10.) um 19.30 Uhr unter dem Motto ¿Tanz auf dem Vulkan¿ eine musikalische Reise in die 1930er und 1940er Jahre. In der historischen Maschinenhalle interpretieren die beiden Musikerinnen mit Stimme und Klavier Stücke von Hans Albers, Lilian Harvey und Heinz Rühmann.

Vor dem Zweiten Weltkrieg boomte die Unterhaltungsindustrie in Deutschland. Es war die Zeit der Revuen, Varietees und Musikfilme. Sie verhalfen vielen Liedern dieser Jahre zu großer Popularität und machten sie bis heute unvergesslich. Die Interpretation dieser Hits von gestern verbindet Tirzah Haase mit Stichworten zur Entstehungsgeschichte, zum politischen Hintergrund und zu den Künstler-Biographien, um den schönen Schein jener Zeit zu hinterfragen; denn über allem schwebt wie ein Motto der Titel ¿Mit Musik geht alles besser¿.

Tirzah Haase lebt als Sprecherin, Schauspielerin und Sängerin in Dortmund. Feste Engagements führten sie in der Vergangenheit u.a. nach Hamburg (Thalia-Theater), Trier und Bremen. Seit 1987 ist sie als Sprecherin beim WDR tätig, daneben war sie in einigen Fernsehrollen zu sehen, erhielt mehrere Musical-Engagements und hat sich als Jazzsängerin einen Namen gemacht.
Armine Ghuloyan, Pianistin und Konzertmeisterin, stammt aus Armenien und lebt seit 1997 in Dortmund. Nach zahlreichen Engagements an verschiedenen Konzerthäusern der ehemaligen Sowjetunion und diversen Kompositionsaufträgen tritt sie heute international als Solistin und Liedbegleiterin auf.

Der Eintritt beträgt 12 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer
02363 97070.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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