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07.09.16 | Kultur Jungsteinzeitliches Gräberfeld in Warburg

LWL-Archäologen führen über die Grabungen

Im Rahmen einer Führung präsentieren die LWL-Archäologen die ersten Ergebnisse der Ausgrabung in Warburg-Hohenwepel. <br>Foto: LWL/Hahne

Im Rahmen einer Führung präsentieren die LWL-Archäologen die ersten Ergebnisse der Ausgrabung in Warburg-Hohenwepel.
Foto: LWL/Hahne
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Warburg (lwl). Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) graben und forschen zurzeit an einem der wichtigsten archäologischen Fundplätze in Westfalen: In Warburg-Hohenwepel errichteten die Menschen in der bandkeramischen Epoche der Jungsteinzeit sowohl eine Siedlung als auch ein Gräberfeld. Hier erhoffen sich die Archäologen weitere Erkenntnisse über den Alltag der ersten Bauern in Westfalen. Am Freitag (9.9.) kann sich jeder bei einer öffentlichen Führung um 17 Uhr ein Bild von den ersten Aktivitäten der neuen Grabungssaison machen.

Grabungsleiter Dr. Hans-Otto Pollmann und Grabungstechnikerin Maria Hahne präsentieren dann die ersten Grabungsergebnisse und erläutern sie im Rahmen einer Führung über die Ausgrabung. Die Funde bergen viele Informationen über die Bestattungssitten, Ernährungsgewohnheiten, Werkzeuge und Alltagskeramik aus der Zeit um 5000 v. Chr.

Treffpunkt für die Führung ist der Schratweg an der Ostwestfalenstraße südlich des Ederbaches. Alle Interessierten sind willkommen.

Pressekontakt

Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.

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