07.09.16 | Kultur Auf dem Fahrrad am Dortmund-Ems-Kanal Industriekultur erleben
Radtour vom Schiffshebewerk zum Dortmunder Hafen
Die Radtour 3.10. startet am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg.
Foto: LWL
Geleitet wird die 35 Kilometer lange Tour vom ehemaligen Museumsleiter Herbert Niewerth, der sich auch noch im Vorstand des Fördervereins engagiert.
Los geht es am Eingang des LWL-Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg um 11 Uhr.
Unterwegs gibt es viele Informationen über die Geschichte des ersten Ruhrgebietskanals, der im Jahre 1899 durch Kaiser Wilhelm II. eröffnet wurde und dem bis 1938 weitere künstliche Wasser-straßen folgten.
In Dortmund angekommen, erkunden die Teilnehmer den Dortmunder Hafen, Europas größten Kanalhafen, mit dem Rad. Station wird gemacht beim imposanten Alten Hafenamt und auch beim
neuen Container Terminal Dortmund (CTD).
Zur Pause mit Picknick (bitte selber mitbringen) bieten sich die Grünanlagen des Fredenbaumparks an. So gestärkt wird am frühen Nachmittag bei der Rückfahrt kräftig in die Pedalen getreten.
Gegen 16.30 Uhr wieder beim Schiffshebewerk angelangt, besichtigen die Teilnehmer die Ausstellung ¿Reif für die Insel. Tourismus auf Sylt, Hiddensee und Mallorca.¿, die im Hafengebäude am Oberwasser gezeigt wird.
Kosten für die Radtour inklusive Eintritt und Führung: 8 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 02363 9707-0 oder per E-Mail unter
schiffshebewerk@lwl.org. Die Radtour kann nur mit einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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