25.07.16 | Kultur Nachts im Museum
Samstag, 30.07.2016 / 21.30 ¿ 23.00 Uhr
Der erleuchtete Hochofen sowie Kopf- und Taschenlampen sorgen für stimmungsvolles Licht bei der Führung "Nachts im Museum".
Foto: LWL/Hudemann
Mit Kopf- und Taschenlampen geht es im Schatten des beleuchteten Hochofens auf die Suche nach den nächtlichen Bewohnern des ehemaligen Eisenhüttenwerks. Über Schotter, Bahngleise und Industriebrache führt der Weg zu ungewöhnlichen Lebensräumen. Heuschrecken musizieren auf der Erzbrücke, Fledermäuse jagen am Möllergraben und Spinnen weben ihre Netze zwischen Gerüsten aus Stahl. Mit ihrem Blütenduft locken Nachtkerze und Co. Nachtfalter und andere Besucher an. Die Teilnehmer können mit der ganzen Familie das Nachtleben auf der Henrichshütte erleben und dabei Wissenswertes über Natur, Technik und Industriegeschichte an diesem ehemaligen Industriestandort erfahren.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Interessierte können sich unter Tel: 02324 9247-0 oder -140 anmelden. Die Kosten pro Person betragen 3 Euro plus Eintritt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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