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07.07.16 | Kultur In Olpe gesucht

Jung-Archäologen für Freiwilliges Jahr

Die FJDler steigen bei den Archäologen auch schon mal aus mittelalterlichen Bergbautiefen wieder emporâ��, wie Designer Hammerschmidt.<br>Foto: LWL

Die FJDler steigen bei den Archäologen auch schon mal aus mittelalterlichen Bergbautiefen wieder emporâ��, wie Designer Hammerschmidt.
Foto: LWL
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Olpe (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sucht für seine Archäologen Verstärkung und bietet ein Freiwilliges Jahr an. Tief in unbekannte Höhlen abtauchen, in der Erde seit Tausenden von Jahren verborgene Spuren unserer Vorfahren erkunden oder mit der aktuellsten Technik Bodendenkmäler dokumentieren. Die Außenstelle der LWL-Archäologie für Westfalen in Olpe braucht einen ebenso neugierigen wie engagierten jungen Menschen, der hier ein Jahr lang auf Entdeckungsreise gehen will, weil eine FJD-Stelle (Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege) freigeworden ist.

Am 1. September beginnt das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege und endet am 31. August 2017. Vermessungsarbeiten, Feldbegehungen mit Oberflächenprospektionen, Ausgrabungen, Vermessungsmethoden und Grabungstechnik, Archivierung und Dokumentation von archäologischen Funden - das bietet die Archäologie.
Getragen wird die Maßnahme von der Jugendbauhütte Soest, die auch mehrere praktisch orientierte Wochenseminare durchführt. Wer jetzt kurzfristig noch eine Herausforderung sucht: Unter Tel. 02921 9815555 oder fsj.denkmal.westfalen@ijgd.de geht es direkt ins Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege. Weitere Infos gibt es außerdem unter http://www.ijgd.de/dienste-in-deutschland/fsj-denkmalpflege/bewerbung-kontakt.html oder unter http://www.lwl-archaeologie.de/blog/fjd-stelle.

Recherchen gehören ebenfalls zu den Bereichen, die beim Freiwilligen Jahr in der Denkmalpflege auf dem Programm stehen.<br>Foto: LWL/Menne

Recherchen gehören ebenfalls zu den Bereichen, die beim Freiwilligen Jahr in der Denkmalpflege auf dem Programm stehen.
Foto: LWL/Menne

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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