06.07.16 | Kultur Kräuterkunde rund um den Hochofen
Grüne Werkstatt im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Der Sommerflieder ist besonders bei Schmetterlingen beliebt.
Foto: LWL/Ehses
Auf dem Gelände des alten Eisenhüttenwerks in Hattingen haben sich seit der Stilllegung allerlei Pflanzen angesiedelt, die in früheren Zeiten zur Heilung von Krankheiten, als Schutz vor bösen Geistern oder im ganz normalen ¿Hexenalltag¿ verwendet wurden. Spannende Geschichten ranken sich um Johanniskraut, Königskerze, Wilde Karde und viele andere Wildkräuter, die die Teilnehmer beim Rundgang mit Birgit Ehses kennenlernen. Dabei
erfahren sie auch, welche Pflanzen giftig oder essbar sind und in welcher Form sie heute noch genutzt werden. Zur Erinnerung können die Besucher ein selbsterstelltes Kräuterkärtchen mit nach Hause nehmen.
Die Teilnahme kostet 3 Euro plus Eintritt. Infos unter Tel. 02324 9247-140.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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