24.06.16 | Der LWL Kreis Coesfeld: Presse-Einladung zur Premiere
LWL-Film ¿Moore in Westfalen¿
Moore haben die Phantasie der Menschen von jeher beflügelt ¿ auch und gerade in Westfalen. Lange entzog sich das Moor als letzte ursprüngliche Naturlandschaft dem menschlichen Zugriff. Das Bild vom Moor war negativ, es wirkte unheimlich, düster, abweisend und lebensfeindlich. Am Moor zu leben bedeutete Armut, Rückständigkeit oder auch Strafe. Als die technischen Mittel gegeben waren, wurde die Naturlandschaft Moor vehement ¿bekämpft¿, die Moore wurden trockengelegt und landwirtschaftlich nutzbar gemacht.
Heute hat sich das ¿emotionale¿ Bild vom Moor umgekehrt: Einst lebensfeindliche ¿Zwischenwelt¿ für den Menschen, sind die letzten Moore Westfalens heute ein Paradies für seltene Pflanzen und Tiere.
Diese Geschichte stellt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in einem neuen Film ¿Moore in Westfalen¿ dar und zeigt dabei die Tiere und Pflanzen sowie die Landschaft mit ihren Veränderungen. Dabei kommen auch die Menschen zu Wort, die hier leben und sich um den Erhalt der Moore sorgen. Entstanden ist der Film in Kooperation des LWL-Medienzentrums für Westfalen mit dem LWL-Museumsamt für Westfalen.
Zusammen mit dem Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. lädt der LWL ein zur
Premiere
LWL-Film ¿Moore in Westfalen¿
am Donnerstag, den 30. Juni um 18 Uhr
auf dem Alten Hof Schoppmann, Am Hagenbach 11, in 48301 Nottuln-Darup.
Der Eintritt ist frei.
Liebe Kollegeninnen und Kollegen,
natürlich sind auch Sie herzlich zur Premiere des Filmes ¿Moore in Westfalen¿ eingeladen. Dr. Hermann-Josef Höper, Produktionsleiter im LWL-Medienzentrum, ist Ihr Ansprechpartner. Er steht Ihnen für Informationen zur Verfügung, vermittelt Ihnen weitere Ansprechpartner und hält ein Rezensionsexemplar der neuen DVD für Sie bereit.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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