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09.06.16 | Kultur Reise in die Erdgeschichte des Ruhrtals

Geologische Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum

Mit kleinen Experimenten kommen die Teilnehmer den echten und unechten Steinen auf die Spur. <br>Foto: LWL/Linke

Mit kleinen Experimenten kommen die Teilnehmer den echten und unechten Steinen auf die Spur.
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Witten (lwl). Was war vor 300 Millionen Jahren dort, wo sich heute die Zeche Nachtigall befindet? Welche Pflanzen gab es damals? Warum finden wir im Ruhrgebiet Ablagerungen von Meeren? Am Sonntag (12.6.) lässt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Museumsbesucher des Wittener Industriemuseums wieder in die Erdgeschichte eintauchen. Um 14.30 Uhr startet die geologische Themenführung "Alles aus einem Berg", in der das Ruhrtal genauer unter die Lupe genommen wird.

Der Rundgang beginnt im Infozentrum GeoPark mit einer Einführung in die Erdgeschichte des Ruhrgebietes. Anschließend geht es für die Teilnehmer ins Besucherbergwerk des LWL-Industriemuseums. Im Stollen und angrenzenden Steinbruch können Gäste die Geologie vor Ort erleben. Dabei erfahren sie wie Schieferton, Steinkohle und Sandstein entstanden sind und was sich sonst noch im Untergrund verbirgt. Im interaktiven Teil dürfen die Teilnehmer ihre Fundstücke selbst mit Hammer und Lupenglas untersuchen.

Die Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro). Die Führung ist für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren geeignet.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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