18.05.16 | Kultur Schwerstarbeit unter Tage
Zechen-Safari im LWL-Industriemuseum zu Tieren im Boden
Der ¿gemeine kleine Bandfüßer¿ gehört zur Klasse der Tausendfüßer und lässt sich gerne seine Beine zählen.
Foto: LWL/Ehses
Auf der Zeche Nachtigall, wo einst Menschen unter der Erde arbeiteten und Kohle ans Tageslicht förderten, gehen die Teilnehmer der Zechen-Safari mit Schaufeln und Becherlupen auf die Suche nach den kleinen, geheimnisvollen Bodenbewohnern. Als Zersetzer, Tier- und Pflanzenfresser sorgen sie dafür, dass die Natur keinen Abfall kennt. Bei der Entdeckungstour über das alte Industriegelände erfahren die jungen Forscher viel über die Lebensweise der kleinen Tiere, ihre erstaunlichen Fähigkeiten und ihre Bedeutung für die Menschen.
Die Teilnahme kostet 5 Euro inkl. Eintritt. Anmeldungen werden erbeten unter Tel. 02302 93664-0.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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