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12.11.15 | Kultur Mehr als Steinkohle

Sonntagsführung zur Geologie des Ruhrgebiets im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Im Infozentrum des Geopark Ruhrgbiet gibt es Geologie zum Anfassen.<br>Foto: LWL/Hudemann

Im Infozentrum des Geopark Ruhrgbiet gibt es Geologie zum Anfassen.
Foto: LWL/Hudemann
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Witten (lwl). Wie entstehen Gesteine? Welche Gesteinsarten gibt es unter dem LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall? Welche Pflanzen und Tiere bevölkerten in der Karbonzeit das südliche Ruhrgebiet? Fragen wie diese beantwortet die Führung ¿Alles aus einem Berg¿ am kommenden Sonntag (15.11.) im LWL-Industriemuseum in Witten. Zum letzten Mal in diesem Jahr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Museumsbesucher auf eine Reise in die Erdgeschichte ein. Um 14.30 Uhr beginnt die interaktive Führung, in der der Hettberg mit seinen Schichten unter die Lupe genommen wird.

Der Rundgang startet im Infozentrum Geopark Ruhrgebiet mit einer Einführung in die 400 Millionen Jahre alte Erdgeschichte des Ruhrreviers. Im Anschluss geht es für die Teilnehmer ins Besucherbergwerk des Wittener LWL-Industriemuseums. Bei der Tour durch den Nachtigallstollen und den Steinbruch können die Gäste Erdgeschichte hautnah erleben. Dabei erfahren sie, wie Schieferton, Sandstein oder Steinkohle entstanden sind und was sich alles im Untergrund der Zeche verbirgt. Auch als Geologen dürfen sich die Teilnehmer versuchen und mit Lupe und Hammer ihre Fundstücke erforschen. Mit etwas Glück stoßen sie dabei auch auf ein echtes Fossil.

Die offene Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro).
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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