30.10.15 | Kultur Fußball-Ausstellung geht in die Verlängerung
¿Von Kuzorra bis Özil¿ bis 22. November im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Museumsleiter Dietmar Osses mit dem Trikot, dass Mesut Özil 2006 bei seinem ersten Bundesligaspiel für den FC Schalke 04 trug.
Foto: LWL/Appelhans
Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den ersten ruhrpolnischen Mannschaften bis zur Vielfalt der Vereine heute, von der Kreisliga bis zu Nationalspielern und Weltmeistern aus dem Revier wie Ernst Kuzorra und Mesut Özil, die beide im Ruhrgebiet geboren sind und von hier aus ihren Weg in den internationalen Spitzenfußball genommen haben.
Mehr als 150 Exponate und zahlreiche Videostationen mit Porträts von bekannten Fußballspielern und Mannschaften geben lebendige Einblicke in das Thema. Zu den Highlights der Ausstellung zählen Fußballstiefel aus den 1920er-Jahren, der NRW-Pokal für Gastarbeitermannschaften, den der griechische FC Fortuna Dortmund 1966 errang, der Duisburger Integrationspreis für den SV Rhenania Hamborn, zahlreiche Trophäen aus den Pokalwettbewerben im Revier und Leihgaben von Nationalspieler Mesut Özil, darunter sein Trikot und Medaillen der Fußballweltmeisterschaft 2014.
Von Kuzorra bis Özil
Die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet
LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251 I 44793 Bochum
Geöffnet Mi-Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr
http://www.lwl-industriemuseum.de
Blick in die Ausstellung über die Geschichte von Fußball und Migration im Maschinenhaus der Zeche Hannover in Bochum.
Foto: LWL/Appelhans
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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