06.10.15 | Kultur Natürlich Nachtigall
Bergahorn und Eberesche ¿ Bäume im LWL-Industriemuseum
Bei der naturkundlichen Exkursion mit Birgit Ehses gibt es eine Menge zu entdecken.
Foto: LWL/Appelhans
Wo vor langer Zeit riesige Schuppen- und Siegelbäume wuchsen, stehen heute Ahorn, Birke, Eiche und Co. Klimaveränderungen, unterschiedliche Bodenverhältnisse und der Einfluss des Menschen haben die Verbreitung verschiedener Baumarten beeinflusst. Bei einem Spaziergang über das Museumsgelände der Zeche Nachtigall können Besucher einige heimische Bäume näher kennenlernen. Neben der Unterscheidung ihrer Merkmale, wie Blattform oder Frucht, erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über Nutzung, Heilkräfte und die historische Bedeutung der stillen Riesen.
Die naturkundliche Exkursion kostet 2 Euro plus Museumseintritt (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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