25.09.15 | Kultur ¿Türöffner-Tag¿ der ¿Sendung mit der Maus¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Maus-Fans müssen auf dem Weg zum Bergmann viele Prüfungen bestehen.
Foto: LWL/Hudemann
Im Besucherbergwerk öffnet das LWL-Museum exklusiv die Türen zum sogenannten Dünkelbergstollen, der sonst für Kinder unter zehn Jahren verschlossen ist. Bei der Führung durch diesen und weitere Teile der Grube begeben sich Maus-Fans ab fünf Jahren auf die Spuren der Bergleute. Ausgerüstet mit Lampe, Helm und Grubenjacke fahren die kleinen Besucher in das Bergwerk ein und entdecken die Welt unter Tage. Die Sonderführungen zum Türöffner-Tag sind bereits ausgebucht. Es besteht aber die Möglichkeit, an einer regulären Führung durch den Nachtigallstollen teilzunehmen (Kosten: Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro).
Auch zwischen Ringofen und Steinbruch ist viel los: Bei der Knappenprüfung können Maus-Fans beweisen, ob sie das Zeug zu einem echten Bergmann haben. Hierbei gilt es, einen kniffligen Mitmachparcours mit verschiedenen Stationen zu meistern. Die kleinen Bergleute üben sich im Umgang mit Schlägel und Eisen, transportieren das Grubengold mit einer historischen Schubkarre oder kriechen durch einen engen Tunnel. Auch ein pressluftbetriebener Abbauhammer darf ausprobiert werden. Nach bestandener Prüfung werden die Maus-Fans feierlich zum Knappen geschlagen und erhalten eine Urkunde.
Hintergrund
Am ¿Türöffner-Tag¿ der ¿Sendung mit Maus¿ können Kinder und Familien überall in Deutschland bei freiem Eintritt Sachgeschichten live erleben. Mehrere hundert Einrichtungen, Unternehmen, Forschungslabore, Vereine und Werkstätten öffnen am 3. Oktober Türen, die Kindern sonst verschlossen bleiben und hinter denen es etwas Spannendes zu entdecken gibt. Die Türöffner führen ihre Veranstaltungen komplett in Eigenregie durch.
¿Die Sendung mit der Maus¿ berichtet über den ¿Türöffner-Tag¿ am Sonntag (4.10.) um 11.30 Uhr (KiKA). Ins Leben gerufen wurde die Aktion ¿Türen auf!¿ vom Westdeutschen Rundfunk anlässlich des 40. Maus-Geburtstags 2011.
Tipp: Da rund um das Museum keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird den Besuchern empfohlen, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem oberen Parkplatz Nachtigallstraße. Die Muttentalbahn verkehrt außerdem von 10 bis 18 Uhr im Stundentakt vom Parkplatz Nachtigallstraße. Die Fahrt mit der Muttentalbahn ist am Türöffner-Tag frei.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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