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28.08.15 | Kultur Fußball und Migration

Länderspiel-Übertragung und Führungen im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Blick in die Ausstellung ¿Von Kuzorra bis Özil¿.<br>Foto: LWL/Appelhans

Blick in die Ausstellung ¿Von Kuzorra bis Özil¿.
Foto: LWL/Appelhans
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Bochum (lwl). Zu mehreren Führungen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am ersten September- Wochenende in sein Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum ein.

Bereits am Freitag (4.9.) um 20 Uhr� sind alle Fans zum Fußballabend eingeladen. Im Lüftergebäude der Zeche Hannover wird auf einer großen Leinwand das EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Polen übertragen. Zum ¿Aufwärmen¿ besteht die Möglichkeit, vorher einen Rundgang durch die Ausstellung ¿Von Kuzorra bis Özil. Die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet¿ (bis 1.11.) zu unternehmen, die bis zum Anpfiff geöffnet ist. Dort können Besucher unter anderem sehen, welche Rolle Kicker mit polnischer Herkunft in den Reviervereinen spielten.

Wer lieber einige Schritte läuft, statt dem Sport nur auf der Leinwand zu folgen, für den bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover am Samstag (5.9.) um 15 Uhr einen Rundgang um das Museumsgelände unter dem Motto ¿Wege der Migration¿ an. Seit über 150 Jahren ist das Ruhrgebiet ein Einwanderungsland. Die Industrie im Revier zog Millionen von Menschen an, zunächst aus dem Umland und bald auch aus dem Ausland. Woher die ersten Migranten kamen und wie sie das gesellschaftliche Zusammenleben an der Ruhr beeinflussten, erfährt der Besucher bei dieser Führung. Treffpunkt ist am Zechenvorplatz, die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0234 6100-874.

Am Sonntag (6.9.) starten um 12 und um 15 Uhr kostenfreie Erlebnisführungen durch das Industriedenkmal. Zum Abschluss der Rundgänge wird jeweils die historische Dampffördermaschine vorgeführt.

LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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