18.08.15 | Kultur Rundgang über den ¿Grünen Weg¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Die Goldrute sorgt für kräftige Farbtupfer zwischen den rostigen Relikten des Industriezeitalters.
Foto: LWL/Ehses
Seit der Stilllegung des Hüttenwerks hat sich auf dem Gelände eine artenreiche Industrienatur entwickelt. Auf Schotterflächen und zwischen Gleisanlagen, am Schlackeberg, in den Erzbunkern und im Möllergraben findet man Tier- und Pflanzenarten, die sich den veränderten Standortbedingungen auf der Industriebrache angepasst haben. Viele blühende Wildkräuter wie Johanniskraut, Nachtkerze, Weidenröschen und Goldrute bereichern jetzt das Hüttengelände mit ihren Farben und locken zwischen Rost und Stein Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten an. Erwachsene und Kinder können gemeinsam mit Naturpädagogin Birgit Ehses die Natur hautnah erleben und Wissenswertes über sie erfahren.
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr im Museumsfoyer. Kosten: 2 Euro plus Eintritt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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