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13.08.15 | Kultur Erdgeschichte hautnah erleben

Geologische Führung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Die Geschichte der Schichten des Hettbergs beleuchtet am Sonntag die Themenführung ¿Alles aus einem Berg¿.<br>Foto: LWL/Hudemann

Die Geschichte der Schichten des Hettbergs beleuchtet am Sonntag die Themenführung ¿Alles aus einem Berg¿.
Foto: LWL/Hudemann
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Witten (lwl). Sind die Dinosaurier älter als die Steinkohle? Wie ist das Grubengold entstanden? Gibt es im Besucherbergwerk des LWL-Industriemuseums auch andere Rohstoffe zu entdecken? Und was sind Ammoniten und Trilobiten? Auf eine erdgeschichtliche Entdeckungstour können sich kleine und große Geologen am kommenden Sonntag (16. 8.) im LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall begeben. Um 14.30 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zur interaktiven Führung "Alles aus einem Berg" in seinen Wittener Standort ein.

In und um den Hettberg erfahren die Besucher wie Schieferton und Sandstein entstanden sind, was eine Rostfahne ist oder was sich alles im Untergrund der Zeche Nachtigall verbirgt. Mit kleinen Experimenten geht die Themenführung den echten und unechten ¿Steinen¿ auf die Spur. Die Teilnehmer dürfen in die Fußstapfen der Geologen treten und mit Hammer und Lupe ihre Fundstücke erforschen. Wer anschließend noch mehr über die Entstehungsgeschichte der Erde und die Rohstoffvielfalt des Reviers wissen möchte, kann das Infozentrum des GeoPark Ruhrgebiet im Foyer des LWL-Museums besuchen.

Die Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro). Die Führung ist für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren geeignet.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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