10.08.15 | Kultur Improtheater und Mode-Workshop
LWL-Textilwerk Bocholt füllt Kulturrucksack.NRW mit zwei Mitmach-Projekten
Die Küche des Arbeiterhauses auf dem Webereigelände bietet die Kulisse für die Proben des Theaterworkshops.
Foto: LWL
Beim Workshop ¿Wie kommt die Mode in den Stoff?¿ gehen Mädchen und Jungen der Mode auf den Grund. Ab Samstag (22.8.) lernen sie an fünf Terminen jeweils von 11 bis 12.30 Uhr die Bekleidungsmode aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. Sie entwickeln "Moodboards" und gestalten T-Shirts. Geplant ist eine Präsentation beim Culture-voll-fett-Festival am 3. Oktober.
Mit dem Theaterworkshop ¿Karl vor der Wahl¿ bringt die Gruppe mit professioneller Unterstützung ein eigenes Stück auf die Bühne. Die Geschichte: Schule oder Ausbildung? Karl, 14 Jahre alt, lebt um 1910 und muss eine wichtige Entscheidung treffen, die nicht nur seine eigene Zukunft beeinflussen wird. Ab Donnerstag (3.9.) jeweils von 16 bis 17.30 Uhr werden Charaktere entwickelt und Szenen geprobt. Eine Aufführung mit Kostümen und Requisiten beim bunten Aktionstag des Culture-voll-fett-Festivals am 3. Oktober ist geplant.
Anmeldungen zu beiden Programmen nimmt das LWL-Textilwerk unter textilwerk@lwl.org oder Tel. 02871 216110 entgegen.
Wie kommt die Mode in den Stoff?
Ort LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Samstag 22.8. | 29.8. | 5.9. | 12.9. | 19.9. (5 Treffen)
Zeit: 11-12.30 Uhr
Teilnahme kostenlos
Karl vor der Wahl ¿ Theaterworkshop
Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Weberei, Uhlandstraße 50
Datum: Donnerstag 3.9. | 10.9. | 17.9. | 24.9. | 1.10. (5 Treffen)
Zeit: 16-17.30 Uhr
Teilnahme kostenlos
Die Teilnehmer des Mode-Workshops können Kostüme der vergangenen Jahrhunderte anprobieren.
Foto: LWL
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Maike Lammers, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 15
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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