24.07.15 | Kultur "Burgen und Schlösser"
Bochumer Glückskäfer präsentieren neue Kunstwerke im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Rapunzel, Rapunzel ... eine märchenhafte Box von ¿Glückkäfer¿-Kind Daniela (7).
Foto: LWL/Appelhans
Gäste sind herzlich willkommen. Sie können den Tag gleich für einen Familienausflug zur Zeche Hannover nutzen: Das Kinderbergwerk Zeche Knirps lädt Samstag von 14 bis 18 Uhr zum kostenlosen ¿Freispiel¿ ein. Jungen und Mädchen können dort unter und über Tage als Bergleute aktiv werden, Kies schaufeln, Loren schieben, in die Pedale der Fördermaschine treten und zwischendurch rasante Rutschpartien unternehmen.
Hintergrund
Bei der Ferienaktion kooperiert das LWL-Industriemuseum mit dem Bochumer "Patenschaftsprojekt Glückskäfer". Dahinter stehen das Kommunale Integrationszentrum und das Seniorenbüro Mitte, eine Kooperation von Diakonie Ruhr und Stadt Bochum, die Senioren und Grundschüler für gemeinsame Aktivitäten zusammen bringen. Die drei bisherigen Aktionen in den Oster- und Sommerferien beschäftigten sich mit der Frage ¿Was ist mir wichtig?¿. Die Kinder gestalteten als Antwort darauf unter der Anleitung der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry und der Museumspädagogin Maja Lange eine facettenreiche Ausstellung. Sie ist bis zum Ferienende am 11. August im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover zu sehen. Der Eintritt ist frei.
"Glückskäfer flieg¿ ist eine von mittlerweile 270 Einzelmaßnahmen der "Museobilbox". Unter diesem Titel initiiert und begleitet der Bundesverband Museumspädagogik seit März 2013 lokale Bündnisse für kulturelle Bildung. Das Geld für die einzelnen Projekte kommt vom Bund. Unter dem Titel "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" fördert das Bundes-Bildungsministerium fünf Jahre lang außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. http://www.museobilbox.org.
LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100-874
zeche-hannover@lwl.org
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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