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10.07.15 | Soziales Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Juni leicht gestiegen

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Juni leicht gestiegen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.<br> Foto: Birgoleit

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Juni leicht gestiegen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
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Westfalen (lwl). Die Arbeitslosenzahl von Menschen mit Behinderung ist im Juni leicht gestiegen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Juni 22.421 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.610 Männer und 8.811 Frauen). Das sind 108 mehr als im Mai, gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um 239 gesunken.

¿Während sich die allgemeine Arbeitslosigkeit Monat für Monat verringert, stagniert die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen auf hohem Niveau. Im Juni hat sie sich sogar noch leicht erhöht. Ich kann angesichts dieser Arbeitsmarktlage nur hoffen, dass die von der deutschen Wirtschaft selbst angestoßenen und durchgeführten Informations- und Beratungskampagnen wie ¿Inklusion Unternehmen`, ¿Bildung inklusiv` sowie ¿Wirtschaft inklusiv` endlich in den Betrieben greifen¿, sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.


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In dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von Juni 2015 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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