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25.06.15 | Jugend und Schule Neuer LWL-Film

Das LWL Beratungshaus Münster hilft Eltern von Kindern mit Behinderung den richtigen Lernort zu finden

Foto: LWL

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Münster (lwl). Im LWL-Beratungshaus Münster arbeiten Förderschullehrer unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen mit Fachkräften aus Therapie und Pflege. Sie bieten Beratung rund um Fragen zur inklusiven Beschulung von Schülerinnen mit sonderpädagogischen Förderbedarfen vor allem in den Bereichen Sehen, Hören und Kommunikation, Sprache, Körperliche und motorische Entwicklung. Auch über den Unterstützungsbedarf in den Bereichen Autismus und unterstützte Kommunikation oder Hilfsmittel, die Schülern mit Behinderung die Teilnahme am Schulunterricht erleichtern, können sich Eltern und Schulen aus Münster und aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf beraten lassen. Wie das funktioniert, zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in einem neuen Film im Internet unter http://www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Service/TV-und-Audioservice/Filme_Jugend-Schule/beratungshaus am Beispiel von Paul. Der achtjährige Junge mit einer Körperbehinderung besucht die Ludgerusgrundschule in Sendenhorst-Albersloh (Kreis Warendorf).

Das LWL-Beratungshaus bündelt verschiedene Fachkompetenzen, die mit unterschiedlichen Partnern, wie Frühförderstellen, Kliniken und Ärzte und Hilfsmittelfirmen zusammenarbeiten. So kann das Haus die Eltern von Kindern mit Behinderung differenziert und qualifiziert unter einem Dach beraten. Unter der Telefonnummer 0251-2105400 erhalten die Ratsuchenden zu allen Fragen um das Thema Inklusion in der Schule Antworten.

¿Das LWL-Beratungshaus bietet eine von der Förderschule unabhängige, kompetente und inklusiv ausgerichtete Beratung. Wir verstehen uns als ergänzendes Beratungsangebot und Lotse für Ratsuchende zu behinderungsübergreifenden Fragestellungen¿, so Peter Heidenreich, Leiter des LWL-Beratungshauses in Münster. ¿Die Beratungsanfragen der letzten drei Jahre in Münster zeigen, dass das LWL-Beratungshaus eine hohe Akzeptanz hat und von vielen ratsuchenden Menschen angenommen wird.¿ In der Entwicklung zu einer inklusiven Schullandschaft hält das LWL-Beratungshaus mit seinem multiprofessionellen Team ein breitgefächertes Beratungsangebot vor und erspart Anfragenden verschiedene Beratungsstellen anlaufen zu müssen. ¿Das LWL-Beratungshaus trägt damit wesentlich zur Qualitätssicherung der sonderpädagogischen Förderung bei¿, sagt Heidenreich.

<b><i>Bitte klicken Sie auf den QR-Code, um sich den neuen LWL-Film anzusehen.</b></i>

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Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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