24.06.15 | Kultur Rundgang über den ¿Grünen Weg¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Nachtkerzen blühen im Schatten des Hochofens.
Foto: LWL/Hudemann
Dabei lernen Museumsbesucher zusammen mit der Naturpädagogin Birgit Ehses die artenreiche Industrienatur der Henrichshütte kennen. Neben Johanniskraut und Königskerzen haben sich noch viele andere Pflanzenarten das strukturreiche Hüttengelände erobert. Auf Schotterflächen und zwischen Gleisanlagen, am Schlackeberg, in den Erzbunkern und im Möllergraben haben sie sich den veränderten Standortbedingungen angepasst. Auch zahlreiche Tierarten haben auf dem Hüttengelände Ersatzlebensräume gefunden, darunter beispielsweise der Hausrotschwanz.
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr im Museumsfoyer. Dauer: 90 Minuten; Kosten: 2 Euro plus Eintritt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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