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12.06.15 | Soziales Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Mai deutlich zurückgegangen

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Mai deutlich zurückgegangen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. <br>Foto: Birgoleit

Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im Mai deutlich zurückgegangen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
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Westfalen (lwl). Die Arbeitslosenzahl von Menschen mit Behinderung ist im Mai deutlich zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende April 22.313 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.552 Männer und 8.761 Frauen). Das sind 298 weniger als im Mai, gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl sogar um 414 gesunken.

¿Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe ist um 1,3 Prozent zurückgegangen. Auch wenn das im Blick auf die nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit noch keine Trendwende ist, zeigt der Rückgang doch, dass auch die schwerbehinderten Menschen zumindest vom saisonüblichen Frühjahrsaufschwung am allgemeinen Arbeitsmarkt profitiert haben¿, sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.


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In dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von Mai 2015 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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