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03.06.15 | Kultur Werkstattnachmittag im LWL-Museum für Naturkunde

Pottwal im Mittelpunkt der großen und kleinen Forscher

Werkstattnachmittag im LWL-Museum für Naturkunde zum Thema Pottwal. <br>Foto: LWL/Fialla.

Werkstattnachmittag im LWL-Museum für Naturkunde zum Thema Pottwal.
Foto: LWL/Fialla.
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Münster (lwl). Am Samstag (6. Juni) findet in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr ein Werkstattnachmittag für Erwachsene und Kinder im LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster statt. Der Pottwal steht im Mittelpunkt dieses dreistündigen, generationenübergreifenden Angebots für Kinder ab acht Jahre. Anmelden können sich alle Kombinationen von Mama mit Sohn bis Opa mit Enkelin.

Im Jahr 2011 erhielt das LWL-Museum die Nachricht, dass vor Pellworm ein toter Pottwal gestrandet war. In dem neuen Werkstattnachmittag erfahren die Teilnehmer anhand von Fotos etwas über die Schwierigkeiten bei der Bergung und Präparation dieses Sensationsfundes. Vor dem aufgestellten Skelett wird die Frage ¿Was macht der Pottwal bei den Dinosauriern?¿ beantwortet. In einem Spiel probieren die Teilnehmer das Prinzip der Echoortung der Wale aus. Außerdem werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Giganten des Wassers, den Walen, und den Giganten des Landes, den Dinosauriern, untersucht. Die Frage nach den Vorteilen von ¿Größe¿ wird ebenso beantwortet wie die Frage, ob es Grenzen bei Gigantismus gibt. Gemeinsam führen Erwachsene und Kinder kleine Experimente etwa zum statischen Auftrieb des Wassers durch und gestalten ein Lebensraumbild von einem Pottwal in der Tiefsee.

Kosten: Kinder 5,- Euro, Erwachsene 7,- Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: Telefon 0251 591 6050 (Servicezeiten Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14 -15.30 Uhr)
LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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