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28.05.15 | Kultur Steinmetze auf Nachtigall

Noch freie Plätze für Workshop im LWL-Industriemuseum

Auf Zeche Nachtigall wird am Wochenende aus Sandstein Kunst. <br>Foto: LWL/Hudemann

Auf Zeche Nachtigall wird am Wochenende aus Sandstein Kunst.
Foto: LWL/Hudemann
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Witten (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von Freitag (5.6.) bis Sonntag (7.6.) zu einem Bildhauerworkshop für Erwachsene ein in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall im Ruhrtal. Im Rahmen des mehrtägigen Kurses lernen die Teilnehmer die Arbeit der Steinmetze kennen und können sich selbst als Bildhauer versuchen. Der Workshop findet am Freitag von 18 bis 21 Uhr, am Samstag und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr statt. Für den Kurs mit der Steinbildhauerin Christina Clasen sind noch wenige Plätze frei. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Interessierte können sich noch bis Mittwoch (3.6.) unter Tel. 02302 93664-10 im LWL-Industriemuseum anmelden.

Nach einer Einführung in das traditionelle Handwerkszeug der Bildhauer und den Sandstein als Werkstoff sammeln die Teilnehmer erste Erfahrungen in der Steinbearbeitung. Mit Knüpfel, Meißel und Fäustel entstehen dann unter fachmännischer Anleitung eigene kleine Kunstwerke aus diesem für die Region so typischen Rohstoff.

Die Bearbeitung von Sandstein hat in Witten Tradition. Bereits um 1900 wurde auf der Zeche Nachtigall nicht nur Kohle gefördert, sondern auch der hell-gelbe Stein für den Straßen- und Hausbau gewonnen.

Arbeitskleidung, Verpflegung und Getränke sind von den Teilnehmern mitzubringen. Werkzeug und Schutzbrille stellt das Museum. Der dreitägige Workshop kostet 65 Euro inklusive Eintritt und Material. Das Programm ist für Gruppen auch frei buchbar.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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