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26.05.15 | Kultur Akustisches Erbe und Klänge der Arbeit

Vortrag zum EU-Projekt ¿Work With Sounds¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

Konrad Gutkowski an der Signalanlage in der Schachthalle der Zeche Zollern in Dortmund. <br>Foto: LWL

Konrad Gutkowski an der Signalanlage in der Schachthalle der Zeche Zollern in Dortmund.
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Hattingen (lwl). Mit dem Ende der industriellen Produktion drohen nicht nur Gebäude, Einrichtungen und Arbeitsgegenstände zu verschwinden, sondern auch die typischen Geräusche aus Bergwerken und Fabriken. Im Rahmen des EU-Projektes ¿Work with Sounds¿ sammelt das LWL-Industriemuseum gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Museen Klänge der Arbeit, um sie in der digitalen Bibliothek ¿Europeana¿ für die Nachwelt zu erhalten. Das Projekt stellt Konrad Gutkowski, wissenschaftlicher Volontär im LWL-Industriemuseum, am Freitag (29.5.) bei einem Vortrag auf der Henrichshütte Hattingen vor. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu um 18.30 Uhr in sein Industriemuseum ein.

Können wir Industriegeschichte hörbar machen? Welche Klänge der Industriearbeit lassen sich finden? Wie sieht die museale Arbeit mit dem akustischen Erbe aus? Welche Perspektiven eröffnet das Sammeln von Klängen für die Industriegeschichte? Der Referent greift diese Fragen in seinem Vortrag auf und gibt dazu zahlreiche Hörbeispiele aus dem bisher gesammelten Fundus an Klängen.

Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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