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26.05.15 | Kultur ¿Museumswissenschaftler führen¿ durch das LWL-Freilichtmuseum Detmold

Am kommenden Freitag führt Historiker Frank Huismann Interessierte zu den Geländestationen im LWL-Freilichtmuseum Detmold. <br>Foto: LWL/Jähne

Am kommenden Freitag führt Historiker Frank Huismann Interessierte zu den Geländestationen im LWL-Freilichtmuseum Detmold.
Foto: LWL/Jähne
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Detmold (lwl). Unter dem Titel ¿Geraubte Jahre¿ stellt das LWL-Freilichtmuseum Detmold den Alltag der Zwangsarbeit in den Mittelpunkt des aktuellen Themenjahrs. Wer aus erster Hand wissen möchte, wie die Ausstellung entstanden ist und worauf die Kuratoren besonderen Wert gelegt haben, bekommt in der Reihe ¿Museumswissenschaftler führen¿ exklusive Einblicke in das Thema. Am kommenden Freitag (29.5.) führt Historiker Frank Huismann um 15 Uhr Interessierte zu den Geländestationen im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Treffpunkt ist der Museumseingang. Nur eine Woche später (5.6.) berichtet der Projektleiter des Themenjahrs, Hauke-Hendrik Kutscher, welche Recherchen für die Sonderausstellung, in der rund 100 Porträts von französischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiterinnen gezeigt werden, notwendig waren. Auch diese Führung startet um 15 Uhr, allerdings ist der Treffpunkt die Museumsgaststätte ¿Im Weißen Ross¿ im Paderborner Dorf. Beide Führungen sind kostenlos, ein Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 05231 706104 oder im Internet: http://www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110

presse@lwl.org

LWL-Freilichtmuseum Detmold

Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
32760 Detmold

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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