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20.05.15 | Kultur LWL-Astronom neuer Präsident der Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien

Dr. Björn Voss, der Leiter des LWL-Planetariums, wurde zum Präsidenten der GDP gewählt. <br>Foto: LWL/Oblonczyk

Dr. Björn Voss, der Leiter des LWL-Planetariums, wurde zum Präsidenten der GDP gewählt.
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Münster (lwl). Dr. Björn Voss, Leiter des Planetariums im LWL-Museum für Naturkunde in Münster, ist zum Präsidenten der Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien e.V. (GDP) gewählt worden. Der Astronom des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bekleidet für zwei Jahre das Amt und tritt für eine noch engere Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Planetarien ein.

Die GDP ist ein Zusammenschluss von Planetarien, deren Mitarbeitern, sowie Planetariumsinteressierten Personen vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel der GDP ist es, die Interessen der Planetarien im deutschsprachigen Raum zu fördern.

Seit Gründung der GDP im Jahre 2011 war Björn Voss als Vizepräsident Mitglied des Vorstands. 2006 hat er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Astrophysik promoviert. Parallel zu Studium/Promotion war der heute 38-jährige an den Planetarien Kiel und Hamburg als freier Mitarbeiter tätig. Anschließend war er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg an einem Projekt der Europäischen Weltraumorganisation beschäftigt. Seit 2007 ist Björn Voss Leiter des LWL-Planetariums.

¿Die GDP bietet ihren Mitgliedern ein Netzwerk zum Austausch von Ideen und zur Förderung gemeinsamer Projekte¿, sagt Voss. Die Zusammenarbeit innerhalb der GDP erfolgt im Rahmen regelmäßiger Tagungen und in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen. Die GDP richtet die Jahrestagung der deutschsprachigen Planetarien aus, und vertritt die deutschsprachigen Planetarien im internationalen Planetariumsverband ¿International Planetarium Society (IPS)¿.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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