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07.05.15 | Kultur Zu den Anfängen des Bergbaus im Ruhrtal

Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Blick in die Ausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿.<br>Foto: LWL/Appelhans

Blick in die Ausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿.
Foto: LWL/Appelhans
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Witten (lwl). Welchen Herausforderungen mussten sich die Bergleute im 19. Jahrhundert stellen? Wie entsteht ein Tiefbauschacht? Was sind Lichtlöcher und welche Funktion haben sie? Fragen wie diese beantwortet am Sonntag (10.05.) die Themenführung ¿Der Weg in die Tiefe¿ zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 14.30 Uhr in sein Wittener Industriemuseum lädt.

Rund um die Überreste des alten Tiefbauschachtes Hercules erfahren die Besucher wie hartes Gestein durchquert und wie mit dem stark wasserhaltigen Gebirge umgegangen wurde, um tief in den Berg zu gelangen. An ausgewählten Exponaten werden Themen wie Beleuchtung, Bewetterung oder Vermessung im Grubenbetrieb vorgestellt. Und wer im Anschluss an die Führung noch mehr in die Welt des Bergbaus im 19. Jahrhundert eintauchen möchte, kann an Hörstationen den Erinnerungen des ehemaligen Bergmanns Karl Krampe lauschen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten für die Themenführung sind im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro).

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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