07.05.15 | Kultur Zu den Anfängen des Bergbaus im Ruhrtal
Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Blick in die Ausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿.
Foto: LWL/Appelhans
Rund um die Überreste des alten Tiefbauschachtes Hercules erfahren die Besucher wie hartes Gestein durchquert und wie mit dem stark wasserhaltigen Gebirge umgegangen wurde, um tief in den Berg zu gelangen. An ausgewählten Exponaten werden Themen wie Beleuchtung, Bewetterung oder Vermessung im Grubenbetrieb vorgestellt. Und wer im Anschluss an die Führung noch mehr in die Welt des Bergbaus im 19. Jahrhundert eintauchen möchte, kann an Hörstationen den Erinnerungen des ehemaligen Bergmanns Karl Krampe lauschen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten für die Themenführung sind im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro).
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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