Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

02.04.15 | Kultur Hauerschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Noch Plätze frei

Die Tour durch den Hettberg führt auch in den Steinbruch, in dem ein echtes Kohleflöz entdeckt werden kann.  <br>Foto: LWL/Appelhans.

Die Tour durch den Hettberg führt auch in den Steinbruch, in dem ein echtes Kohleflöz entdeckt werden kann.
Foto: LWL/Appelhans.
Nutzungsrechte und Download

Witten (lwl). Am nächsten Wochenende heißt es am LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall wieder ¿Glück auf!¿ Der Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag (11. 4.) zur Hauerschicht ein, es sind noch wenige Plätze frei. Höhepunkt dieser Grubenfahrt in die Vergangenheit ist eine Führung durch das Besucherbergwerk Nachtigallstollen. Unter Tage erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über den Altbergbau im Ruhrtal. Um 11 Uhr startet die etwa fünfstündige Reise. Interessierte können sich bis zum 9. April im LWL-Industriemuseum unter Tel. 02302 93664-10 anmelden ¿ auch schon für die nächsten Hauerschichten am 9. Mai und am 6. Juni.

Vortrag und Museumstour inklusive Vorführung der historischen Dampffördermaschine führen die Besucher am Beginn der Schicht vom aktuellen Bergbau im Revier zurück bis zu den Anfängen der Zeche Nachtigall. Ausgerüstet mit Helm, Geleucht und Grubenjacke, ¿fahren¿ die Teilnehmer danach ins Besucherbergwerk ein. Beim deftigen Hauermahl inklusive Bergmannsschnaps kann sich die Gruppe am Schluss stärken und das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen.

Die Hauerschicht kostet inklusive Essen und Getränken 35 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren. Gruppen können die Veranstaltung auch zu anderen Terminen im LWL-Museum buchen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung