31.03.15 | Kultur Inklusion Thema auf Westfälischer Kulturkonferenz
Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, ist Ehrengast der diesjährigen Westfälischen Kulturkonferenz.
Foto: Tom Maelsa
Am Nachmittag werden in sechs Foren ausgewählte Handlungsfelder wie der barrierefreie Besuch eines Museums, die Barriere Einkommen oder inklusive Kunst im Spannungsfeld zwischen Therapie und Selbstverwirklichung diskutiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Schritte als nächstes nötig und möglich sind, damit alle Menschen in Westfalen-Lippe an Kunst und Musik, Theater und Literatur teilhaben können. Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre guten Beispiele für inklusive Kulturarbeit in die Arbeitsgruppen einzubringen.
Die Kulturkonferenz wendet sich an alle Kulturschaffenden, Förderer und Kulturentscheider, die sich haupt- oder ehrenamtlich für Inklusion in der Kultur engagieren. Die Tagung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Behinderungen und wird soweit wie möglich so organisiert, dass auch diese teilnehmen und ihre Erfahrungen und guten Beispiele für inklusive Kulturarbeit einbringen können.
Alle Informationen unter http://www.kulturkontakt-westfalen.de oder telefonisch unter 0251 591-3924. Anmeldeschluss ist der 15. April 2015.
Westfälische Kulturkonferenz
24. April 2015, 10 bis 16:30 Uhr
Tagungs- und Kongresszentrum (TuK)
Eichendorffstr. 2
59505 Bad Sassendorf
Achtung Redaktionen:
Auch Sie laden wir herzlich ein an der Kulturkonferenz teilzunehmen. Im Anhang finden Sie die Einladung zur Veranstaltung zum Herunterladen. Eine gesonderte Einladung folgt.
Haben Sie Probleme, die PDF-Dokumente zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter kultur-in-westfalen@lwl.org an die LWL-Kulturabteilung.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Yasmine Freigang, Projekt ¿Kultur in Westfalen¿, LWL-Kulturabteilung, Telefon: 0251 591-3924, kultur-in-westfalen@lwl.org, http://www.kulturkontakt-westfalen.de
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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