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30.03.15 | Kultur Zu Ostern auf eine historische Zeitreise in die Tiefe

Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Blick in die Ausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿. <br>Foto: LWL/Appelhans.

Blick in die Ausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿.
Foto: LWL/Appelhans.
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Witten (lwl). Wie sah der Arbeitsalltag der Bergleute im 19. Jahrhundert aus? Mit welchen Werkzeugen wurde die Kohle abgebaut? Wie gelangte lebensnotwendige Luft in die Grube? Fragen wie diesen widmet sich am Ostersonntag (5. 4.) die Themenführung ¿Der Weg in die Tiefe¿ zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 14.30 Uhr in sein Industriemuseum lädt.

Rund um den wieder freigelegten Tiefbauchschacht Hercules erfahren die Besucher wie hartes Gestein durchquert und wie mit dem stark wasserhaltigen Gebirge umgegangen wurde, um in die Tiefe zu gelangen. An ausgewählten Exponaten stellen die Führer Themen wie Beleuchtung, Bewetterung oder Vermessung im Grubenbetrieb vor. Und wer im Anschluss an die Führung noch mehr in die Welt des Altbergbaus eintauchen möchte, kann an Hörstationen den Erinnerungen des ehemaligen Bergmanns Karl Krampe lauschen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kosten für die Themenführung sind im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte 7,50 Euro).

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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