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24.02.15 | Kultur In der Knechtschaft

Themenführung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Unterschiedliche Gruppen von Menschen verrichteten auf der Zeche Zollern in Dortmund harte, oft gefährliche Arbeit. Während des Zweiten Weltkrieges mussten auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter über und unter Tage arbeiten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet am Sonntag (1.3.) ab 15 Uhr eine Führung zum Thema " In der Knechtschaft. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau" im LWL-Industriemuseum an.

Anneli Kleine berichtet über die je nach Herkunft unterschiedliche Unterbringung und Versorgung der Arbeiter. Besonders für die sowjetischen Kriegsgefangenen war die Lage katastrophal. Viele von ihnen kamen ums Leben oder überlebten nur durch verbotene Zuwendungen deutscher Kumpel. Interviews mit Zeitzeugen und zeitgenössischen Materialien liefern die Grundlage für die Themenführung.

Außerdem finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Besucher zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).


Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I
44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Krause, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-232

presse@lwl.org

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