26.01.15 | Kultur Das Böse ist verdammt gut drauf
Politisches Kabarett mit Thilo Seibel im LWL-Ziegeleimuseum
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler Seibel tourt seit 2000 als Kabarettist durch die Republik. Zunächst als Duo mit unterschiedlichen Partnern und Themen und einem Abstecher in die Welt der Radio-Comedy, ist Seibel seit 2007 auch solo unterwegs. Mit politischem Kabarett hat er einen neuen Schwerpunkt gesetzt.
In seinen letzten Programmen ¿Keine Gefangenen¿ und ¿Hurra! Hurra! Das Öl ist aus!¿ stellte er bereits die Grundfesten der deutschen Demokratie in Frage. In ¿Das Böse ist verdammt gut drauf¿ erklärt er nun, dass Politiker nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden, doch ob dies immer gut geht, sei fraglich ¿ man denke nur an Agrarsubventionen, Drittstaatenregelungen und Rüstungsexporte. Das Böse habe sich gut getarnt und sei in den Spionageverträgen und Freihandelsabkommen nur schwer auszumachen. Thilo Seibel zeigt mit dem Finger drauf und macht es sichtbar.
Karten sind für 18 Euro sowohl an allen bekannten Vorverkaufsstellen als auch im LWL-Ziegeleimuseum erhältlich. Einlass bei freier Platzwahl ist ab 19.30 Uhr.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Elisa Groß, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151- 40635013
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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