Münster/Westfalen (lwl). Im letzten Jahr wurden mit Hilfe des LWL-Budgets für Arbeit mehr als 800 sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse geschlossen. Jetzt veröffentlicht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eine Broschüre in Leichter Sprache zu seinem Förderprogramm. Mit dem LWL-Budget für Arbeit wird Menschen mit Behinderung geholfen eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Beratungsangebote und unterstützende Geldleistungen gleichen dabei eventuelle Nachteile der Betroffenen aus. Das neue Heft erklärt auf 23 Seiten im Din-A-4-Format mit Illustrationen anhand von Praxisbeispielen, wie das LWL-Budget für Arbeit funktioniert und wie Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt arbeiten, den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt geschafft haben.

Seit 2012 sind verschiedene Programme zum LWL-Budget für Arbeit zusammengefasst. ¿In der Broschüre wird dargestellt, wie das LWL-Budget für Arbeit funktioniert¿, so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Da der Text in Leichter Sprache geschrieben ist, wird die Hürde für Menschen mit einer geistigen Behinderung gesenkt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen¿, so Münning weiter. Texte in Leichter Sprache sind einfacher zu verstehen. Die Schrift ist größer, es werden ein einfacher Satzbau, eine vereinfachende Schreibweise und Grafiken verwendet.

Weitere Informationen zum LWL-Budget für Arbeit finden Sie unter: http://www.lwl.org/LWL/Soziales/budget-fuer-arbeit/.

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Eine gebundene Broschüre kann per E-Mail bei Angabe der gewünschten Anzahl angefordert werden: soziales@lwl.org.