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19.01.15 | Kultur Zeugen der Vergangenheit ¿ Im Reich der Steine

Zechen-Safari im LWL-Industriemuseum

Unter der Lupe kann man die Struktur der Steine genau sehen ¿ manchmal  kommen auch fossile Spuren zu Tage.</br>Foto: LWL/Ehses

Unter der Lupe kann man die Struktur der Steine genau sehen ¿ manchmal kommen auch fossile Spuren zu Tage.
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Witten (lwl). Sie sind hart oder brüchig, glatt oder rauh, eckig oder rund, dunkel oder hell. Steine faszinieren Menschen schon in der Kindheit mit ihren vielfältigen Formen und Farben. Sie erzählen Geschichten aus ihrer Vergangenheit. Bei der nächsten Zechen-Safari am Dienstag (27. 1.) gehen die Teilnehmer auf dem Gelände der Zeche Nachtigall zwischen Stollen und Steinbruch auf die Suche nach Sandstein, Schiefer, Kiesel und Kohle. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 15 bis 17 Uhr dazu in sein Wittener Industriemuseum ein.

Die Teilnehmer erfahren, woher die verschiedenen Steine stammen, wie alt sie sind und warum sie unterschiedlich aussehen. Unter dem Mikroskop lassen sich besondere Strukturen und Einschlüsse erkennen. ¿Vielleicht finden wir sogar fossile Spuren¿, so Safari-Leiterin Birgit Ehses. Wozu man Steine noch gebrauchen kann, beispielweise zum Spielen und Basteln, erfahren die Besucher zum Schluss der Veranstaltung.

Die Zechen-Safari richtet sich an Kinder ab fünf Jahre und erwachsene Begleitpersonen. Die Teilnahme kostet 5 Euro.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02302 936641-0.

Zechen-Safari

Die Zechen-Safari ist ein Angebot für kleine und große Entdecker mit Spaß und Interesse an der Natur. An jedem vierten Dienstag im Monat steht ein anderes Thema auf dem Programm. Das Angebot ist nach Absprache auch für Kindergruppen frei buchbar. Mehr Infos gibt es unter http://www.lwl-industriemuseum.de sowie im Faltblatt ¿Naturkalender Nachtigall 2015¿, das im LWL-Industriemuseum erhältlich ist.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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