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18.12.14 | Kultur Letzte Möglichkeit zur Besichtigung

Sonderausstellung ¿Sex und Evolution¿ zieht weiter nach Kassel

Die Ausstellung ¿Sex und Evolution¿ wird bald geschlossen.<br>Foto: LWL/Oblonczyk.

Die Ausstellung ¿Sex und Evolution¿ wird bald geschlossen.
Foto: LWL/Oblonczyk.
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Münster (lwl). Nach über einem Jahr Laufzeit geht die erfolgreiche Sonderausstellung ¿Sex und Evolution¿ im LWL-Museum für Naturkunde in Münster zu Ende: Am 11. Januar schließt die größte Schau zur Sexualität im Tier- und Pflanzenreich die Pforten. Wer die Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) noch sehen möchte, hat dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr eine Gelegenheit dazu.

Bis Mitte Dezember sahen über 191.000 Besucher die Sex-Ausstellung. Doch es ist kein endgültiger Abschied: Ein Großteil der Objekte wird anschließend in Kisten verpackt und im Laufe der nächsten Wochen in das Naturkundemuseum in Kassel gebracht, wo sie ab ab September zu sehen sein wird.

Auf großes Interesse stieß das Rahmenprogramm des Museums zur Sex-Ausstellung. Die literarischen Rundgänge der Schauspielerin Beate Reker zum Beispiel waren in der ersten und zweiten Jahreshälfte komplett ausgebucht.

Im LWL-Museum laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste große Sonderausstellung. ¿Leben in der Dunkelheit¿ zeigt ab dem 22. Mai die Vielfalt und die Fähigkeiten von Lebewesen, die sich an ein Leben ohne Licht angepasst haben. Besucher erleben das Leben bei Nacht, in Höhlen, in der Tiefsee und im Boden.

Das LWL-Naturkundemuseum in Münster ist am 24. Dezember von 11 bis 16 Uhr geöffnet und bleibt am 25., 29. und 31. Dezember geschlossen. An den übrigen Tagen (auch am 2. Weihnachtstag und an Neujahr) ist das LWL-Museum für Naturkunde von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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