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11.12.14 | Der LWL LWL will Tagesstätten für Menschen mit Behinderung fördern

25 neue Betreuungsplätze im Kreis Warendorf und in Hamm

Münster (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) will weitere 25 neue Tagesstättenplätze für Menschen mit psychischer Behinderung fördern. Von diesen sollen 15 in der Stadt Hamm und 10 im Kreis Warendorf realisiert werden. Diese Maßnahme mit jährlichen Folgekosten von 280.000 Euro hat der LWL-Sozialausschuss am Donnerstag (11.12.) befürwortet. Den endgültigen Beschluss fasst in der kommenden Woche der LWL-Landschaftsausschuss (19.12.).

Seit 1992 fördert der LWL Tagesstätten für Menschen mit psychischer Behinderung. In den Einrichtungen werden Menschen unterstützt, die tagesstrukturierende Betreuung brauchen. Bis zum Jahr 2012 sind auf diese Weise in 46 Tagesstätten in ganz Westfalen-Lippe 1.020 vom LWL geförderte Betreuungsplätze entstanden. Inklusive der jetzt beschlossenen 25 Plätze in Warendorf und Hamm entstehen bis Ende 2015 weitere 287 Plätze.

Die Beschlüsse finden Sie im PDF-Format im Internet unter folgendem Link http://www.lwl.org/bi-lwl/vo020.asp?VOLFDNR=6299&options=4.

Pressekontakt

Moritz Leetz, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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