Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

03.12.14 | Kultur ¿Lampenschicht¿

Programm zur Geschichte der Grubenlampe im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Grubenlampen gibt es in vielen Größen und Formen.<br>Foto: LWL/Appelhans

Grubenlampen gibt es in vielen Größen und Formen.
Foto: LWL/Appelhans
Nutzungsrechte und Download

Witten (lwl). Zum letzten Mal in diesem Jahr findet am Samstag (13.12.) eine ¿Lampenschicht¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall statt. Unter Tage im Besucherbergwerk lernen die Teilnehmer bei dem zweistündigen Programm den ¿besten Freund des Bergmanns¿ und seine Jahrtausende alte Geschichte kennen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 15 Uhr zu der Veranstaltung ein. Interessierte können sich bis Mittwoch (10.12.) unter Tel. 02302 93664-10 anmelden.

Beim Zerlegen und Zusammensetzen einer originalen Benzin-Wetterlampe, beim Entzünden und Löschen des Geleuchts, beim Erproben in ¿reinen¿ und ¿matten Wettern¿ erleben die Besucher hautnah, wie lebenswichtig die Grubenlampe für Bergleute zu allen Zeiten gewesen ist. Sie erfahren aber etwas über die gefährliche Seite des Lichts in der Nacht: Die gefürchteten Grubengasexplosionen im Steinkohlenbergbau gingen oft von einer Bergmannslampe aus.

Nach der Ausfahrt - mit brennendem Geleucht - erwartet die Teilnehmer ein bergmännischer Imbiss mit Schmalzstullen und Getränk im Ambiente der Kleinbergbau-Ausstellung ¿Zeche Eimerweise¿.

Die Lampenschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall kostet inklusive bergmännischem Imbiss, Grubenfahrt und Eintritt 15 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Eigene Grubenlampen können gern mitgebracht werden.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung