19.11.14 | Soziales Bielefeld: Presse-Einladung
Pressegespräch Best-Practice-Beispiel aus dem Projekt STAR
Foto: Logo DB Station & Service AG
früh wurden die Weichen für Jaqueline Krömer in die richtige Richtung gestellt. So schaffte es die stark sehbehinderte Bielefelderin, ihren Wunschberuf und einen passenden Ausbildungsplatz bei der Deutschen Bahn AG zu finden. Hier wird sie jetzt zur Kauffrau für Büromanagement ausgebildet.
Das Programm STAR (Schule trifft Arbeitswelt) hat ihr dabei geholfen. Das gemeinsame Projekt der beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) bereitet Schülerinnen mit Behinderung rechtzeitig auf das Arbeitsleben vor. Dazu gehören unter anderem eine behinderungsspezifische Potentialanalyse, Berufsfelderkundungen sowie verschiedene Praktika. Außerdem beraten die Fachleute des LWL-Integrationsamtes, der Integrationsfachdienst und der Agentur für Arbeit dabei, wie der Arbeitsplatz entsprechend der Behinderung der Auszubildenden gestaltet werden muss. Die Fachkräfte des Integrationsfachdienstes begleiten diesen Prozess professionell.
Wir möchten Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, am Beispiel von Jaqueline Krömer zeigen, wie das Projekt STAR jungen Menschen mit Behinderung hilft, den Übergang von der Schule auf den Arbeitsmarkt zu schaffen beim
Pressegespräch Best-Practice-Beispiel aus dem Projekt STAR
am Dienstag, 25. November, um 11 Uhr
in der DB Station & Service AG ¿ Bahnhofsmanagement Bielefeld,
Am Bahnhof 1b in 33602 Bielefeld.
Ihre Ansprechpartner sind Jaqueline Krömer und ihre Mutter Justyna Krömer, Werner Schulze von der DB Station & Service AG, Alfons Kruse, Gesamtschwerbehinderten-Vertrauensperson der DB Station&Service, Michael Schneider von LWL-Integrationsamt Westfalen, Kristina Steffen, STAR-Koordinatorin im LWL-Integrationsamt Westfalen, Ulf Ballstedt vom Integrationsfachdienst Bielefeld, Marc Esselmann von der Agentur für Arbeit Bielefeld und Ursula Remmert von der Fachstelle Behinderte Menschen im Beruf in Bielefeld.
Beste Grüße aus der LWL-Pressestelle
Markus Fischer
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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