18.11.14 | Kultur Führung mit Gebärdendolmetscherin im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Der älteste erhaltene Förderwagen des Ruhrgebiets steht derzeit in der Ausstellung ¿Vorstoß in die Tiefe¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Hudemann
Die Ausstellung präsentiert Zeugnisse aus der wechselvollen Geschichte der Zeche Nachtigall. Sie reicht aus kleinsten Anfängen um 1714 über die Industrialisierung des Ruhrtals bis in unsere Tage. Die Schau zeigt Exponate und Bilder vom Geschehen aus drei Jahrhunderten, darunter den ältesten erhalten Förderwagen des Ruhrgebiets. Im Zentrum steht die Visualisierung der Schächte, Stollen und Abbaubetriebe unter Tage. Mit Hilfe moderner Computertechnik wird die unterirdische Welt der Zeche sichtbar.
Die Führung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte: 7,50 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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