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29.10.14 | Kultur Ende der Spinnerei-Saison im LWL-Textilwerk Bocholt

Führungen durch Ausstellung und Gebäude

Nur noch bis zum 2. November im LWL-Textilwerk zu bestaunen: Cocktailkleider aus den 1950er Jahren.<br>Foto: LWL/Holtappels

Nur noch bis zum 2. November im LWL-Textilwerk zu bestaunen: Cocktailkleider aus den 1950er Jahren.
Foto: LWL/Holtappels
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Bocholt (lwl). Nur noch diese Woche besteht die Gelegenheit, die mehr als 400 originalen Kleidungsstücke in der Sonderausstellung ¿Reiz & Scham. Kleider, Körper und Dessous¿ des Textilwerks Bocholt zu sehen. Dann schließen sich die Pforten zur historischen Spinnerei. Zum Abschluss der diesjährigen Saison lädt der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) am Sonntag (2.11.) zu zwei Führungen durch die Sonderausstellung und das Industriedenkmal ein. Regelmäßig geöffnet hat die Spinnerei dann wieder ab dem 29. März 2015. Die Weberei ¿ der zweite Standort des Textilwerks ¿ bleibt den ganzen Winter über für Besucher geöffnet.

Um 11 und 15 Uhr haben Interessierte zum letzen Mal die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Führung durch ¿Reiz & Scham¿ mehr über die facettenreiche Geschichte des Verhüllens und der Enthüllung des menschlichen Körpers vom 19. Jahrhundert an bis in die heutige Zeit zu erfahren. Daneben können die Gäste ab 14 Uhr bei einer Führung die über 100 Jahre alte Geschichte des Spinnerei-Gebäudes erkunden.

Ort:
LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt I Spinnerei Industriestraße 5
Datum: Sonntag (2.11.)
Zeit: 10 bis 18 Uhr

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Anne Büning, TextilWerk Bocholt, Tel. 02871 21611-15

presse@lwl.org

LWL-Museum Textilwerk

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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