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28.10.14 | Kultur ¿Industriezeitalter¿ und ¿Künstliche Berge ¿ die Halden¿

Dia-Vortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Waltrop (lwl). Die Montanindustrie hat das Ruhrgebiet zum größten Ballungsgebiet Europas gemacht. Im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag (11.11.), um 19 Uhr, anhand von zwei Dia-Vorträgen von Hans-Georg Rubenschuh, die Geschichte und Gegenwart der Region.

Mit Kohle und Stahl wuchs das Ruhrgebiet zur wichtigsten Wirtschaftsregion Deutschlands heran. Heute haben Kohle und Stahl ihre Bedeutung verloren und rauchende Schlote gehören nicht mehr zum Erscheinungsbild der Region. In dem Vortrag ¿Industriezeitalter¿ gibt der ehemalige Lokführer Hans-Georg Rubenschuh einen Einblick in die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets.

Der zweite Vortrag des Abends widmet sich den Überresten der Montanwirtschaft im Revier. ¿Künstliche Berge ¿ die Halden¿ zeigt, wie sehr sich die Emscherregion durch den Bergbau veränderte. Halden sind Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Zahlreiche Aufnahmen zeigen, wie sie entstanden sind und sich gewandelt haben. Der Kontrast zwischen Schwerindustrieller Vergangenheit und den heutigen Landschaftsparks, wird an diesen künstlichen Bergen deutlich.

Der Eintritt zu diesem Vortragsabend ist frei.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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