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16.10.14 | Kultur Porta Polonica stellt sich im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover vor

Vortrag zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland

Foto: LWL

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Bochum (lwl). Heute leben mehr als zwei Millionen Menschen mit polnischen Wurzeln in Deutschland. Allerdings werden viele ihrer Geschichten erst auf den zweiten Blick sichtbar, oder geraten gänzlich in Vergessenheit. Die Dokumentationsstelle ¿Porta Polonica¿ möchte mithilfe eines interaktiven Archivs die Erinnerung an diese Geschichten wach halten.
Am kommenden Dienstag (21. 10.) um 19 Uhr stellt Dr. Jacek Barski, Leiter der Dokumentationsstelle ¿Porta Polonica¿, das Onlineportal vor. Er begibt sich dabei auf die Spuren einer der größten Minderheiten in Deutschland und präsentiert das Kernstück von ¿Porta Polonica¿: den ¿Atlas der Erinnerungsorte¿, ein digitales Archiv, das durch Fotos, Filme oder auch persönliche Erlebnisse ergänzt wird und allen Interessierten einen interaktiven Zugang zur Geschichte und Kultur der Polen in Deutschland ermöglicht.
Der kostenlose Vortrag findet im Rahmen der interkulturellen Wochen ¿Pott-Püree¿ statt, zu den das LWL-Industriemuseum noch bis zum 7. November 2014 herzlich einlädt.


LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pola Negri vor dem Hotel Adlon in Berlin 1937.<br>Foto: LWL

Pola Negri vor dem Hotel Adlon in Berlin 1937.
Foto: LWL

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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