24.09.14 | Kultur "Zeche Eimerweise"
Sonntagsführung zu Kleinzechen im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Die Dauerauststellung Zeche Eimerweise im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Hudemann.
Als es nach dem Zweiten Weltkrig zu Engpässen in der Kohlenversorgung kam, erinnerten sich die Menschen an die Kohlenlagerstätten in geringer Tiefe, die der Bergbau in früheren Jahren nicht abgebaut hatte. So entstanden zwischen 1945 und 1976 im Ruhrgebiet über 1000 Kleinzechen. Der Unternehmer Karl Hopp und seine Zeche Ingeborg mit dreibeinigem Fördergerüst sind nur ein Beispiel aus der Geschichte der Kleinzechen. Das Wittener LWL-Industriemuseum geht in seiner Dauerausstellung dieser fast vergessenen Phase des Bergbaus auf den Grund. Im Mittelpunkt steht die Nachbildung einer typischen Kleinzeche sowie viele Interviews von Zeitzeugen.
Die offene Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten. (Erwachsene: 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro, Familienkarte: 7,50 Euro).
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
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