23.09.14 | Kultur Nachts im Museum
Letzte nächtliche Entdeckungstour im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Mit Kopflampen auf Entdeckungstour im LWL-Industriemuseum.
Foto: LWL
Von 19.30 bis 21 Uhr begeben sich die Teilnehmer auf die Suche nach den nächtlichen Bewohnern der Industriebrache. Fledermäuse jagen am Möllergraben, Spinnen weben kunstvolle Netze zwischen Gerüsten aus Stahl, und der Duft letzter Blüten lockt Nachtfalter zum süßen Trunk. Auf dem Weg über Schotter und Gleise wird die Natur inmitten der nächtlichen Industriekulisse zu einem ganz besonderen Erlebnis. Unterwegs erfahren die Besucher Wissenswertes über die Industriegeschichte und Technik an diesem ehemaligen Industriestandort.
Pro Person kostet die Führung 3 Euro plus Museumseintritt, Anmeldung unter Tel. 02324 9247-0 oder -140. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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